Wochenspiegel Ferrari erringt erneut ein sensationelles Ergebnis auf dem Nürburgring
Nach dem sehr guten Ergebnis beim 24h Rennen, als man inmitten von Werksteams den siebten Gesamtrang, den Sieg in der Pro-AM Klasse sowie die schnellste Rennrunde erzielte, konnte das Wochenspiegel-Team-Monschau mit Jochen Krumbach, Oliver Kainz sowie Georg Weiss nun den ersten Gesamtsieg bei einem VLN Rennen auf dem Nürburgring erringen.
Schon im morgendlichen Qualifying stellte Jochen Krumbach den von Rinaldi Racing betreuten Ferrari 488 GT3 mit einer Traumzeit von 8:00.923 Minuten in die erste Startreihe. Von dieser gestartet, konnte Krumbach auch gleich vom Beginn des Rennens an Druck auf den führenden Manthey-Porsche machen.
„Ich hatte in meinem ersten Stint einen tollen Kampf mit dem Porsche Werksfahrer Sven Müller, mit dem ich just im Januar noch das 24h Rennen in Dubai erfolgreich bei Manthey-Racing bestritten hatte. Es war ein fairer Kampf und hat Spaß gemacht. In den Bremszonen und schnellen Kurven konnte ich immer wieder zum Porsche aufschließen, dieser wiederum hatte seine Vorteile in langsameren Kurven und beim Beschleunigen.“, beschreibt Krumbach die ersten Runden des Rennens.
Durch eine gute Boxenstrategie und weiterhin schnelle Rundenzeiten konnte Oliver Kainz anschließend die Führung übernehmen. Beim darauffolgenden Stint setzte sich Jochen Krumbach wieder ans Lenkrad des italienischen Boliden und konnte den Vorsprung ausbauen. Schlussfahrer Georg Weiss sicherte anschließend souverän den viel umjubelten Gesamtsieg.
Jochen Krumbach: „Das war mein vierter Gesamtsieg bei einem VLN Rennen, aber der erste mit einem Ferrari, das ist ein tolles Gefühl. Mich freut dieser Erfolg ganz besonders für Georg Weiss für den es der erste Gesamtsieg war. Wir hatten heute einen guten Speed, ein sehr geiles Auto, die beste Taktik und letztendlich haben wir als Fahrer und Team keine Fehler gemacht.“
Nebenbei ließ sich Krumbach gleichzeitig die schnellste Rennrunde mit einer Zeit von 8:03.431 Minuten notieren.
Auch in Maranello(I) war die Freude groß, für Ferrari war es nach 2011 der zweite Gesamtsieg am Nürburgring.