Jochen Krumbach und Romain Dumas starteten im Moskovskaya-„Nadelstreifen“-Porsche von Manthey-Racing in die VLN-Saison 2012 // Nach Führung nur Platz 12 durch technische Probleme und Rennabbruch
Eschweiler/Nürburg, 31. März 2012 – Der Tag des ersten Rennens zur VLN-Langstreckenmeisterschaft 2012 begann viel-versprechend für Jochen Krumbach (Eschweiler) und seinen Fahrerkollegen Romain Dumas (Schweiz) im Team von Manthey-Racing: Im morgendlichen Zeittraining setzte man den markanten schwarzen Porsche GT3-R mit den weißen ‚Nadelstreifen’ mit einer Zeit von 9 Minuten und 27 Sekunden auf den dritten Startplatz.
Bei kühlen Temperaturen führte Porsche-Werksfahrer Dumas das Feld nach der achten Runde der auf vier Stunden angesetzten Veranstaltung an und kam planmäßig zum Boxenstopp, um das Steuer an Krumbach zu übergeben. Während des Fahrer- und Reifenwechsels wurde jedoch ein Problem an der Radaufhängung entdeckt, das den Aufenthalt an der Box auf rund sechs Minuten hinauszögerte und den GT3-R auf Platz 20 zurückwarf.
Trotz einsetzenden Regens blieb Krumbach unter schwierigen Bedingungen sehr lange auf Slicks auf der Strecke. Auch hatte der erfahrene Nordschleifen-Experte immer wieder mit Aussetzern des Motors zu kämpfen. Krumbach hatte sich dennoch wieder auf den zwölften Gesamtplatz vorgearbeitet, als das Rennen knapp Eineinviertelstunden vor Ende wegen der schlechten Witterungsbedigungen abgebrochen wurde. Regen, Dreck und Schrott auf der Strecke und plötzlicher starker Nebel machten eine Weiterfahrt zu gefährlich. Da mit dem Schwenken der roten Flagge bereits mehr als 160 Rennminuten absolviert waren, geht das Rennen mit voller Punktzahl in die VLN-Wertung ein.
„Bedingt durch das Wetter und die Probleme an unserem Auto war es heute ein schwieriges Rennen mit enttäuschendem Endergebnis. Aber wir haben gezeigt, wie schnell wir sind und was in unserem GT3-R steckt“, resümiert Krumbach.
Das zweite VLN-Rennen findet bereits am 14. April in zwei Wochen statt.