Jochen Krumbach mit Moskovskaya-„Nadelstreifen“-Porsche von Manthey-Racing erneut in erster Startreihe // Technischer Defekt beim 35. DMV 250-Meilen-Rennen in der vorletzten Rennrunde
Eschweiler/Nürburg, 15. Oktober 2011 – Erneut ging der von Jochen Krumbach pilotierte Porsche GT3-R aus der ersten Startreihe in ein VLN-Langstreckenrennen. Seine persönliche Trainings-Bestzeit konnte der aus Eschweiler stammende Fahrer dabei noch einmal um rund zwei Sekunden unterbieten und platzierte das Fahrzeug von Manthey-Racing mit einer Zeit von 8 Minuten und 11 Sekunden auf Platz 2 in der Startaufstellung; nur vier Zehntelsekunden trennten ihn von der Pole-Position. Doch wieder hatten Krumbach und sein Kollege Philipp Wlazik (Gladbek) kein Glück: In der vorletzten Runde musste Krumbach, auf dem dritten Gesamtrang liegend, den schwarz-weiß gestreiften Moskovskaya-Porsche wegen einer defekten Antriebswelle abstellen.
Krumbach resümiert: „Philipp und ich sind beide ein schönes sauberes Rennen gefahren. Ich konnte bis zum ersten Boxenstopp die ganze Zeit mit dem Mamerow-Mercedes SLS mithalten. Auch Philipp hielt das Auto weiter auf Podiumskurs, nachdem das Rennen wegen schwerer Unfälle für mehr als eine Stunde unterbrochen und dann neu gestartet worden war. Den dritten Gesamtrang hätte das ganze Team ihm heute gerne als Geburtstagsgeschenk gegönnt. Warum die Antriebswelle den Dienst versagte, weiß niemand – sie hatte noch nicht viel Laufzeit.“
Das letzte VLN-Rennen für diese Saison findet in zwei Wochen statt – Jochen Krumbach und Philipp Wlazik werden mit dem Manthey-Porsche von der Partie sein.