Der Wochenspiegel-Ferrari beendete das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2017 als Gesamt-Siebter
Große Freude beim Wochenspiegel Team Monschau nach dem 24-Stunden-Rennen 2017 auf dem Nürburgring. Das von Rinaldi Racing eingesetzte Privatteam überquerte als Siebter in der Gesamtwertung die Ziellinie beim Langstreckenklassiker.
Zudem konnte die Mannschaft mit ihrem Wochenspiegel-Ferrari #22 (Georg Weiss/Oliver Kainz/Daniel Keilwitz/Jochen Krumbach) den Klassensieg in der ProAM-Kategorie einfahren.
Schon im Top-30-Qualifying beeindruckte die Wochenspiegel-Truppe, als Jochen Krumbach den Ferrari 488 GT3 mit einer Rundenzeit von 8:16.365 Minuten auf den vierten Startplatz katapultierte.
Das Rennen verlief ohne besondere Vorkommnisse. Als kurz vor dem Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge der Regen einsetzte und Jochen Krumbach sich früh entschied, auf Regenreifen zu wechseln, lag die WTM-Mannschaft goldrichtig. Auf den letzten beiden Runden konnte Krumbach noch einige Konkurrenten überholen und sicherte so den siebten Gesamtplatz für den Ferrari.
„Was für ein Rennen und was für eine Woche für unser Team. Eine Top-10-Platzierung als Privatteam unter den ganzen Werksteams, das ist schon eine Nummer. Zusammengefasst kann man sagen: Gesamtplatz sieben, erster Platz in der ProAm, schnellste Rennrunde aus den ganzen Sessions und die schnellste Rennrunde während des Rennens. Was will man mehr“, freut sich Teambesitzer Michele Rinaldi über den Erfolg seiner Truppe. „Die Fahrer haben einen super Job gemacht. Ohne Probleme haben sie Runde für Runde absolviert und sich immer wieder nach vorne gearbeitet. Auch ein ganz großes Lob an die Mechaniker, die bei jedem Boxenstopp alles gegeben haben, besonders beim letzten ungeplanten Stopp.“
„Wir können stolz auf dieses Ergebnis zurückblicken“, fügt Jochen Krumbach hinzu, „in der kurzen Zeit der Vorbereitung haben wir ein für die Nordschleife schnelles, gut fahrbares und standfestes Auto hinbekommen.“